Samen des Lebens
Was ist das?
Graines de Vie ist ein Verein, der von einem kleinen Kollektiv von Frauen gegründet wurde, die im Bereich der Perinatalmedizin tätig sind und daran interessiert sind, ausgehend vom Thema der Familie im weitesten Sinne einen beginnenden gesellschaftlichen Übergang zu vollziehen. Unsere beruflichen und persönlichen Erfahrungen haben uns dazu gebracht, uns zu treffen und uns um einen gemeinsamen Traum und ein Bedürfnis zu versammeln, das wir alle verspürten, als wir Mütter wurden: im Bereich der Elternschaft viel besser begleitet, unterstützt und informiert zu werden.

Graines de Vie ist ein Verein, der von einem kleinen Kollektiv von Frauen gegründet wurde, die im Bereich der Perinatalmedizin tätig sind und daran interessiert sind, ausgehend vom Thema der Familie im weitesten Sinne einen beginnenden gesellschaftlichen Übergang zu vollziehen. Unsere beruflichen und persönlichen Erfahrungen haben uns dazu gebracht, uns zu treffen und uns um einen gemeinsamen Traum und ein Bedürfnis zu versammeln, das wir alle verspürten, als wir Mütter wurden: im Bereich der Elternschaft viel besser begleitet, unterstützt und informiert zu werden.Unsere Vision ist es, Samen zu säen, damit Familien in einer Welt, die von Teilen, Zuhören, Unterstützung, Einfühlungsvermögen und Kooperation geprägt ist, blühen und gedeihen. Wir möchten mit und für alle Menschen, die in der Familie sind oder es werden, auf umfassende Weise handeln, um an der Schaffung des neuen Menschen und bewusster, freier und kreativer Generationen mitzuwirken. Die etablierte Zusammenarbeit mit dem Geburtshaus Luna ermöglichte es uns, mit diesem Projekt zu beginnen. Wir möchten Räume schaffen, in denen man sich treffen, zuhören, unterstützen, informieren, entdecken, lernen, üben und begleiten kann. Dies geschieht durch programmierte Angebote, seien es regelmäßige oder gelegentliche Kurse, Workshops, Vorträge oder Therapien, Beratungen usw., die mit diesen verschiedenen Werten in Verbindung stehen:
Unsere Werte

Respekt vor bewusster Elternschaft
Wir fördern Aktivitäten, die auf eine wohlwollende Elternschaft abzielen. Diese erstrecken sich auf die Phasen des Elternwerdens, Elternseins, Großelternseins etc.

Respekt vor der physiologischen, proximalen, natürlichen Mutterschaft
Wir fördern und unterstützen die Physiologie in Bereichen, die mit Mutterschaft/Vaterschaft zu tun haben: Geburt, Stillen, Wochenbett, Tragen, Co-Dodo etc.

Respekt vor dem Weiblichen und dem Männlichen
Wir fördern die Entdeckung der Besonderheiten jedes Geschlechts und ermutigen dazu, unsere Körper als Frau oder Mann in der Einheit mit dem Lebendigen zu feiern.
Respekt vor schwierigen Zeiten
N

Respekt vor dem Menschen
Jedes Wesen ist einzigartig und hat seinen Platz in der Gemeinschaft. Wir fördern die Entwicklung des Selbst und seiner Potenziale im Sinne dieser Einzigartigkeit, wobei wir das Tempo jedes Einzelnen respektieren.

Respekt vor der Natur
Die Erde trägt uns und nährt uns im Überfluss. Wir fördern einen verantwortungsbewussten, nachhaltigen, biologischen, lokalen und möglichst abfallfreien Konsum.

Die Einhaltung der Kreislaufwirtschaft
Wir unterstützen eine lokale Wirtschaft, fördern die Vernetzung und bringen soziale/berufliche Akteure zusammen, um zu teilen und kollaborative, nicht kompetitive Synergien zu schaffen.

Ziele des Vereins
● Unterstützung von Familien durch Treffen und Aktivitäten, Zuhören und Austausch
● Förderung und Unterstützung der Physiologie im Bereich der Mutterschaft
● Aktivitäten organisieren: Treffen, Kurse, Veranstaltungen, Workshops, Konferenzen, Seminare, Ausstellungen
● Verschiedene Akteure aus familienunterstützenden Bereichen vernetzen und dabei mit ihnen zusammenarbeiten.
● Förderung einer lokalen und zirkulären Wirtschaft
● Sensibilisierung für nachhaltigen und verantwortungsvollen Konsum und Respekt vor dem Lebendigen
● Für Kunst und Kultur sensibilisieren und ermutigen
● Entwickeln Sie ein Projekt für ein Familiencafé, in dem Familien unterstützt werden.
Mitschöpferinnen

Agnès Leonetti
Ich bin seit langem im Bereich des menschlichen Austauschs aktiv und begeistere mich für die innere Ökologie und Elternschaft.

Alexia Binggeli
Indem Graines de Vie Räume anbietet, in denen man sich treffen, austauschen und gemeinsam wachsen kann, öffnet es die Möglichkeiten, sich zu trauen, sich zu sagen, zu trauen, zu sein und zu werden.

Fabienne Pahud
Mit der Ankunft meines ersten Kindes habe ich das physiologische Tragen für mich entdeckt. Es wurde sehr schnell zu einer Leidenschaft und 2015 habe ich mich zur Tragelehrerin ausbilden lassen.

Aya Kato Glutz
Seit 2007 in der Schweiz und leidenschaftlich daran interessiert, die japanische und die schweizerische Kultur als Vermittlerin zusammenzubringen, habe ich als Reiseleiterin, Dolmetscherin und Koordinatorin gearbeitet.
Der Ausschuss
Der Vorstand des Vereins besteht aus den genannten Mitbegründerinnen, einem/r Buchhalter/in und einem/r Rechnungsprüfer/in.
Agnès Leonetti
- Co-Vorsitzende
- Leiterin der Finanzabteilung
Alexia Binggeli
- Co-Vorsitzende
- Verantwortlich für die Verwaltung und die Website
Fabienne Pahud
- Mitverantwortlich für die Treffen
- Verantwortlich für soziale Netzwerke
Aya Kato Glutz
- Mitverantwortlich für die Treffen
- Verantwortlich für die Website
Yvan Binggeli
- Rechnungsprüfer
Laurence Bürgi
- Delegierte für Verwaltung
Marianne Courtehoux
- Delegierte für Rechnungswesen
Agnès Leonetti
Ich bin seit langem im Bereich des menschlichen Austauschs aktiv und begeistere mich für die innere Ökologie und Elternschaft. Ich bin 49 Jahre alt, verheiratet und habe drei erwachsene Kinder. Ich bin französisch-schweizerischer Staatsbürger und wohne seit 17 Jahren in Biel.
und ich liebe diese Stadt und ihre Menschen.
Da ich seit über zehn Jahren selbstständig im Bereich der Begleitung arbeite und mich ständig weiterbilde, habe ich viele Möglichkeiten, die Menschen, die ich begleite und die meine Dienste in Anspruch nehmen, bestmöglich zu unterstützen. Ausgehend von dem Grundsatz, dass man zuerst sich selbst ändern muss, damit sich die Welt um einen herum ändert und weiterentwickelt, interessiere ich mich auch dafür, wie unsere Gesellschaft funktioniert.
Ich hinterfrage und versuche tendenziell, besser zu verstehen, zu entdecken, zu teilen und mitzugestalten, wie wir nachhaltig und anders auf unserer geliebten Erde leben können.
Ich engagiere mich daher in Projekten wie dem Verein Graines de Vie, die in die Darstellung und den Ausdruck der Werte und Veränderungen gehen, die mein Leben motivieren und antreiben.
Alexia Binggeli
Durch meinen Beruf als Sonderpädagogin bin ich leicht mit Familien in Kontakt gekommen. Während ich mich um meine Kinder kümmerte, begann ich, Yoga zu unterrichten, und zwar sowohl vor und nach der Geburt als auch Baby-Yoga.
Die Elternschaft und alle damit verbundenen Facetten zu betrachten, zu erforschen, zu unterstützen und zu gestalten, ist meiner Meinung nach eine Notwendigkeit, ja sogar eine Lücke, die es zu füllen gilt. Indem Graines de Vie Räume anbietet, in denen man sich treffen, austauschen und gemeinsam wachsen kann, öffnet es die Möglichkeiten, sich zu trauen, sich zu sagen, zu trauen, zu sein und zu werden.
In Verbindung zu sein ist einer der großen Werte des Projekts. Ich möchte diesen Aspekt weiterentwickeln und noch enger mit Familien zusammenarbeiten, die sich mit ihrer Rolle als Eltern auseinandersetzen; ihnen mein wohlwollendes Zuhören, meine Erfahrung und mein Wissen anbieten; auch das des Yoga in dem, was es konkret und nützlich in unsere tägliche Realität einbringen kann. Das Projekt Graines de Vie entspricht dem, was ich heute keimen und morgen blühen sehen möchte: eine neue Art zu sein, eine neue Gesellschaft zu schaffen, die heiterer und fröhlicher ist, sich selbst und der Natur näher steht, kooperativer und liebevoller ist. Es ist eine Vision, ich setze mein Herz und meine Energie dafür ein, denn sie ist für mich eine Notwendigkeit für die Zukunft und es ist mir eine große Freude, dazu beizutragen.
Fabienne Pahud
Mit der Ankunft meines ersten Kindes habe ich das physiologische Tragen entdeckt und es ist sehr schnell zu einer Leidenschaft geworden. Im Jahr 2015 habe ich mich daher zur Trageberaterin ausbilden lassen, woraufhin ich einen Onlineshop gegründet habe, der Tragezubehör, Mutterschaftshilfen und Babypflegeprodukte anbietet. 2016 habe ich meine Arbeit als Uhrmacherin aufgegeben, um zu 100 % zu Hause zu bleiben. Ich habe auch eine Leidenschaft für das Nähen entwickelt und entwerfe selbst Kleidung und Accessoires für Kinder und ihre Eltern.
Mit der Ankunft meiner Kinder habe ich die gesamte proximale Mütterlichkeit entdeckt (Tragen, Co-Dodo, freie Motorik, EMD, positive Elternschaft). Jetzt möchte ich es auch anderen Eltern zeigen. Es liegt mir am Herzen, mich im Bereich der proximalen Mütterlichkeit und der positiven Elternschaft weiterzubilden. Mein Ziel ist es, Eltern unterstützen, begleiten und beraten zu können, daher entspricht das Projekt Graines de Vie vollständig meinen Wünschen.
Aya Kato Glutz
Seit 2007 in der Schweiz und leidenschaftlich daran interessiert, die japanische und die schweizerische Kultur als Vermittlerin zusammenzubringen, habe ich als Reiseleiterin, Dolmetscherin und Koordinatorin gearbeitet.
Ich habe persönliche Schwierigkeiten bei der Integration in der Schweiz erlebt, und durch den Austausch mit anderen in meiner Situation sowie durch meine persönlichen Erfahrungen habe ich mich immer gefragt, wie ich zu einer erleichterten Integration beitragen kann. Darüber hinaus haben mir meine Erfahrungen mit postpartalen Depressionen und berufliche Erfahrungen vor Augen geführt, wie schwierig es ist, als junge ausländische Mutter in der Schweiz sozial isoliert zu sein. Ich widme meine berufliche Tätigkeit nunmehr der Begleitung und dem Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu Frauen und ihren Familien bei ihren starken Erfahrungen in der Elternschaft.
Meine Beteiligung am Kollektiv Graines de Vie verbindet mich und verschafft mir einen ganz besonderen Platz in der Schweizer Gesellschaft. Ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass unser Weg durch dieses Projekt als Inspiration für die Schaffung einer Gesellschaft dienen wird, in der die Menschen mehr miteinander verbunden sein und sich gegenseitig unterstützen können.